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Impfungen & Titertest

Aktualisiert: 31. März



In diesem Blogpost möchte ich meine persönlichen Erfahrungen mit dir teilen – insbesondere hinsichtlich der Notwendigkeit von regelmäßigen Impfungen, die ich als Hundebesitzer und Züchter selbst intensiv durchlebt habe.


Seitdem ich Hunde habe, war für mich der regelmäßige Besuch beim Tierarzt, um meine Hunde impfen zu lassen, eine Selbstverständlichkeit. Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten, in denen ich schon ein schlechtes Gewissen bekam, wenn der Termin für die jährliche Impfung nur um wenige Wochen überschritten war. Die Sorge, dass mein Hund möglicherweise nicht mehr ausreichend geschützt ist, war groß. Dazu kam noch der tadelnde Blick meines Tierarztes, wenn ich bereits überfällig war – kennst du diese Situation? Falls ja, habe ich gute Neuigkeiten für dich, wie du deinen Hund effektiv schützen kannst, ohne ihn dabei unnötig zu belasten. Darauf werde ich gleich noch eingehen.


Als Züchter trage ich die Verantwortung, gesunde und robuste Welpen großzuziehen und ihnen den besten Start ins Leben zu ermöglichen. Schon zu Beginn meiner Zuchtkarriere war ich ein großer Befürworter von Impfungen, schließlich hatte ich gelernt, dass Welpen in der 8., 12. und 16. Lebenswoche geimpft werden sollten – idealerweise mit einem 4-fachen Kombinationsimpfstoff.

Immer wieder, nach der Impfung in der 8./12. Woche, entstanden Impfdurchbrüche und meine Welpen wurden krank.

Leider nahm sich der Tierarzt damals nicht die Zeit, die Ursache für diese Krankheitsausbrüche zu ermitteln. Stattdessen wurden lediglich die Symptome behandelt, oft ohne großen Erfolg. Dies führte bei mir als Züchter zu großer Frustration und ließ mich schließlich in eine andere Richtung denken. Ich begann, mich intensiver mit alternativen Heilmethoden auseinanderzusetzen – Homöopathie, Kräuterkunde, Bioresonanz und ähnliches. Und dort fand ich endlich die ganzheitliche Lösung, die mir half, die Gesundheit meiner Welpen zu erhalten und nachhaltig zu verbessern.


Eine der ersten Maßnahmen, die ich ergriff, um die bereits erkrankten Welpen zu heilen, war eine sofortige Umstellung der Fütterung von Fertigfutter auf BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung). Die Ergebnisse waren erstaunlich: Innerhalb von nur einer Woche verbesserte sich der Gesundheitszustand der Welpen um über 90%. Zu diesem Zeitpunkt waren einige der Welpen bereits mehrere Wochen krank, hatten verschiedene Antibiotika und Cortisonbehandlungen hinter sich und waren sogar stationär in der Klinik gewesen – ohne Erfolg.


Die Umstellung auf BARF unterstützte den Darm der Welpen in seiner Regeneration, und zusätzlich entschied ich mich für eine Entgiftungskur mit Toxi Vet sorb von cdVet.

Diese ganzheitliche Herangehensweise half mir nicht nur, den Welpen zu ihrer Gesundheit zu verhelfen, sondern zeigte mir auch eine völlig neue Perspektive auf die Pflege und Erhaltung von Tieren.

Das Immunsystem ist direkt von der Darmgesundheit abhängig, da etwa 80 % der Abwehrreaktionen im Dünn- und Dickdarm stattfinden, wo der Großteil der Immunzellen lokalisiert ist.

Nach intensiver Recherche stellte ich fest, dass die wiederholten Erkrankungen der Welpen hauptsächlich durch chemische Wurmkuren und Impfungen verursacht wurden – genau so, wie es traditionell empfohlen wird.


Als Lösung für dieses Problem ersetzte ich die standardmäßige Impfung mit der 8. Lebenswoche durch den Titertest. Bei jedem Wurf wähle ich gezielt Welpen aus, von denen wir einige Tropfen Blut entnehmen, um die Antikörper zu untersuchen. Auf diese Weise lässt sich feststellen, wann die maternalen Antikörper, die über die Muttermilch weitergegeben wurden, aus dem Körper verschwunden sind. Erst zu diesem Zeitpunkt ist das Immunsystem des Welpen in der Lage, eigene Antikörper zu bilden.


Heute impfen wir unsere Welpen nur noch auf ausdrücklichen Wunsch der neuen Besitzer, und zwar schonend mit einer zweifachen Impfung gegen Staupe und Parvovirose. Voraussetzung dafür ist, dass laut Titertest keine maternalen Antikörper mehr vorhanden sind, bevor die Welpen abgegeben werden.


Welche Impfstoffe und Krankheiten es noch gibt, welche Auswirkungen sie haben und wie lange die Immunität anhält, wird in diesem sehr informativen Beitrag ausführlich behandelt. Ich lade dich ein, ihn bitte zu lesen!


Wann oder ob eine nächste Impfung dann fällig ist, sollte ebenfalls wieder über einen weiteren Titertest bestimmt werden. Dafür lässt man vom Tierarzt 1ml EDTA-Blut abnehmen und schickt es ins Labor. Unter Titertest.de findest du alle notwendigen Infos die du brauchst um es selbst durch zu führen. Selbstverständlich kannst du auch deinen Tierarzt bitten diesen Test durchführen zu lassen.


Das Testergebnis zeigt dir ganz genau auf, ob dein Hund noch Antikörper besitzt und wann die nächste Impfung dran wäre. Somit sparst du dir die jährlichen Wiederholungsimpfungen und dein Tierarzt wird einsehen das es nicht notwendig ist.

WENN denn unbedingt geimpft werden möchte.


FAZIT

Mehrfache Impfungen bei Hunden führen nicht zwangsläufig zu einer verbesserten Gesundheit.


Eine Impfung ist dann sinnvoll, wenn die Antikörperspiegel zu niedrig oder nicht mehr nachweisbar sind, jedoch ist auch dies nicht vollständig wissenschaftlich belegt.


Selbst in diesem Fall ist es kein zwingender Beweis dafür, dass der Hund ohne eine erneute Impfung nicht in der Lage wäre, sich nach einer korrekt durchgeführten Grundimmunisierung selbst zu schützen. Der Körper verfügt über ein „Antikörpergedächtnis“, das es ihm ermöglicht, bei einer erneuten Infektion schnell Antikörper zu produzieren und so eine Abwehrreaktion zu initiieren.


Die Entscheidung darüber, ob, wie oft, mit welchen Impfstoffen und ob diese gleichzeitig oder getrennt verabreicht werden, liegt im Ermessen des Tierhalters.


Und für Auslandreisen ist NUR eine Tollwutimpfung Pflicht, die man 4 Wochen vor Reiseantritt impfen lassen kann. Diese muss NICHT jedes Jahr bei Aufenthalt in Deutschland geimpft werden!!!


Einer meiner abgegebenen Schützlinge mit einer Impfreaktion nach einer nicht vertragenen Tollwut-Impfung, die mit Cortison behandelt werden musste.


Weitere interessante Beiträge über Impfungen, warum man vielleicht umdenken sollte, findest du hier.

 
 
 

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JANINE FÖRSTER

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Deutschland

Tel.:  +49 (0) 178 5256416

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